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Kronen Zeitung

04.03.2025, 17:03 Uhr
DeutschlandRB Leipzig

ÖFB-ASS MITTENDRIN

Sensationsteam kostete Partybefehl zu Fasching aus

Matthias Mödl

Mainz 05 ist die Sensation der deutschen Fußball-Bundesliga. Nach dem 2:1 in Leipzig ist die Mannschaft Vierter, träumt von der Champions League. Für die Fastnacht gab es von Trainer Bo Henriksen den Partybefehl. Die Spieler feierten beim Rosenmontagszug mit Dosenbier. Mittendrin im Trubel war Österreichs Teamspieler Phillipp Mwene mit Harry Potter-Kostüm.


600.000 Zuschauer kamen zum Rosenmontagszug in Mainz. Der Bundesliga-Klub der Stadt hatte einen eigenen Wagen. Die Spieler warfen diverse Fastnacht-Geschenke in die Massen, feierten mit den Fans. Besonders beliebt war das legendäre Humba. Der österreichische Teamspieler Phillipp Mwene war mit einem Harry Potter-Kostüm auf dem Wagen, Nikolas Veratschnig mit rotem Hut, roter Herz-Sonnenbrille und einem bunten Anzug, auf dem Kinder-Schokobons gedruckt waren.

Am Rosenmontag 2024 Amt übernommen
Am Rosenmontag vor einem Jahr, am 12. Februar 2024, trat Bo Henriksen seinen Dienst bei Mainz 05 an. Der dänische Trainer übernahm die Mannschaft auf Abstiegsplatz 17. Der Rückstand auf den rettenden 15. Rang betrug bereits neun Punkte. In Folge verloren Österreichs Teamspieler Phillipp Mwene und Co. von 13 Spielen nur gegen Leverkusen und Bayern München, beendeten die Saison auf Rang 13.

Diesen Schwung haben die Mainzer mit in die aktuelle Saison genommen. Nach dem 2:1-Sieg in Leipzig am Wochenende ist die Mannschaft Vierter, träumt von der Champions League. Henriksen sagte: „Ich bin stolz. Meine Mannschaft war richtig gut, nicht nur im Pressing, sondern auch mit dem Ball. Wir hätten noch mehr Tore machen können, das war ein schöner Sieg für uns.“

„Das ist Wahnsinn“
Weiters betonte der Däne: „Dass wir jetzt über die Champions League sprechen, darüber, dass wir etwas erreichen können, das ist Wahnsinn.“ Henriksen ist ein Energiebündel, gibt seinen Spielern viel Kraft. Privat ist der Skandinavier schusselig. Dem Magazin „11Freunde“ verriet er vergangenen Sommer: „Ich würde sagen, dass ich zusammen ein komplettes Lebensjahr damit zugebracht habe, etwas zu suchen, das ich verlegt habe: Schlüssel, Geld, Pullover, Schuhe, alles.“

Bild: GEPA

Dänischer Rekord: 155 Kreditkarten verloren
Und dann sagte er auch noch: „In Dänemark habe ich 155 Kreditkarten verloren. Meine Bank hat mich angerufen und mir mitgeteilt, dass sei dänischer Rekord. Und das ist schon ein paar Jahre her, es sind also noch etliche dazugekommen.“


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